Als ein gemeinsames Projekt produziere ich zusammen mit meiner Tochter Luisa Keramiken mit Tierköpfen. Hierbei wollen wir das Nützliche mit dem Dekorativen verbinden und z.B. stilechte Serviermöglichkeiten für Ziegenkäse anbieten. Die Tierköpfe werden einzeln in Handarbeit von Luisa Kästner modelliert und anschließend von mir an Tellern, Dosen oder zu Gartenskulpturen weiterverarbeitet.

 

Schon vor mehr als dreißig Jahren begann ich mich mit dem Material Ton auseinanderzusetzen. Diesen elastischen und beliebig verformbaren Werkstoff mit den Händen zu bearbeiten, daraus Skulpturen, Töpfe oder Schalen herzustellen, das war mein Ding. Ich konnte meiner Fantasie freien Lauf lassen, es entstanden immer neue Dinge.

Meine Tonarbeiten sollen nicht fabrikgerechte Perfektion erreichen, sondern einfach der Handarbeit und den Verarbeitungsmöglichkeiten des Tons gerecht werden. Dadurch entstehen ausschließlich Unikate. Ich spiele gern mit den Oberflächen meiner Werkstücke und gestalte jedes Stück einzeln neu. Der noch feuchte Ton lässt sich gut bearbeiten und meiner Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt.
Nach der etwa zwei- bis vierwöchigen Trockenphase erfolgt der erste Brand im Brennofen.

Die Intensität der Glasuren nehme ich dezent zurück, dadurch fügen sich die Keramiken harmonisch in das Gartenambiente ein. Nach dem zweiten Brand im Ofen sind alle Glasuren wetterfest, jedoch nur bedingt frosthart.

Mittlerweile konzentriere ich mich hauptsächlich auf Gartenkeramik. Jedes Teil wird als Einzelstück modelliert. Ob Fisch, Eule, Kugel oder Paradiesvogel - sie sind alle ein besonderer Blickfang für den Garten. Meine Keramiken können als kreativ künstlerische Dekoration oder Gartenaccessoires verwendet werden.

Meine Objekte sind auf gut eingeführten Kunsthandwerkermärkten zu finden und ich freue mich immer auf interessierte Kundschaft und gute Gespräche.